Test der Apple-Familienfreigabe und Alternativen für Kindersicherung

Apple Familienfreigabe ist eines der gefragtesten Eltern-Hilfsmittel, das Eltern die Möglichkeit gibt, das digitale Leben ihres Kindes auf iOS-Geräten zu überwachen und zu kontrollieren. Mit der Apple Familienfreigabe können Eltern Inhalte, in App Käufe, und Download-Verläufe aus dem App Store und iTunes Store überprüfen, aktuelle Aktivitäten in iCloud prüfen und mit „Wo ist?“ sogar Geräte orten. Dies hilft dabei zu sehen, wie Ihr Kind oder andere Mitglieder Ihrer Familie ihr Handy nutzen.

Doch trotz seiner Beliebtheit hat Apple Familienfreigabe Nachteile und seine Grenzen, insbesondere die Unfähigkeit, das Handy eines Kindes diskret zu verfolgen. Daher kann es für Eltern, die eine umfassende Kontrolle anstreben, zu Problemen kommen, speziell, wenn sie den Aufenthaltsort, die Nachrichten oder die App-Nutzung ihres Kindes heimlich überwachen möchten. So ist es z.B. nicht möglich, Kontakte einzusehen oder auf Accounts von sozialen Medien zuzugreifen.

In Situationen, in denen eine heimliche Nachverfolgung erforderlich ist, gibt es eine praktikable Alternative in Form von Nachverfolgungslösungen von Drittanbietern. Diese Lösungen ermöglichen es Eltern, nahezu jeden Aspekt der digitalen Aktivitäten ihres Kindes zu überwachen, ohne dass sie es bemerken.

Lesen Sie weiter, um solche Apple Familienfreigabe-Alternativen zu finden, oder lesen Sie deren Rezension in unserem HeyLocate-Blog.

Was ist Apple Familienfreigabe?

Apple Familienfreigabe  (aus dem englischen „Apple Family Sharing“) ist eine innovative Möglichkeit für Familien, einfach auf Inhalte zuzugreifen und diese miteinander zu teilen. Von Apps und Spielen bis hin zu Musik, Filmen und Büchern können Familienmitglieder auf ihren Geräten auf die Inhalte der anderen zugreifen, ohne dass separate Konten oder Anmeldungen erforderlich sind.

Mit nur wenigen Klicks hat jeder in der Familie das gleiche Angebot an Apps, Filmen, Büchern und sogar Hörbüchern zur Hand. Darüber hinaus haben Eltern die Gewissheit, dass sie wissen, worauf ihre Kinder wann zugreifen können.

Apple Familienfreigabe verwalten

Familienfreigabe bietet eine Reihe von Funktionen, die es Familienmitgliedern erleichtern, digitale Inhalte zu teilen, Abonnements zu verwalten und die elterliche Kontrolle über die Gerätenutzung ihrer Kinder auszuüben. So funktioniert die Familienfreigabe.

1. Eine Familie gründen
   Ein Familienmitglied fungiert als Organisator. Diese Person erstellt eine Familiengruppe und wird zum Administrator der Gruppe. Die Apple-ID des Organisators wird normalerweise zum Bezahlen für gemeinsame App-Store-Käufe und -Abonnements verwendet.
2. Familienmitglieder einladen
   Der Organisator versendet Einladungen an andere Familienmitglieder über deren E-Mail-Adressen. Diese Einladungen können auch direkt aus den Geräteeinstellungen versendet werden. Nach der Einladung können Familienmitglieder die Einladung zum Beitritt zur Familiengruppe annehmen.
   
3. Einkäufe teilen
   Mit Familienfreigabe können Familienmitglieder ihre Einkäufe bei verschiedenen Apple-Diensten teilen. Dies geschiet über die Familienkauffreigabe. Dazu gehört das Teilen von Apps, Musik, Filmen, Fernsehsendungen, Büchern und mehr aus dem App Store, iTunes Store, Apple Books und Apple TV. Durch diese gemeinsame Nutzung können Familienmitglieder auf diese Artikel zugreifen, ohne dass sie einzelne Einkäufe tätigen müssen.
   
4. Geteilter iCloud-Speicher
   Eine weitere wichtige Funktion der Familienfreigabe von Apple ist die Möglichkeit, einen iCloud-Speicherplan zu teilen. Dies vereinfacht das Speichern und Teilen von Fotos, Videos, Dokumenten und anderen Daten auf den Geräten aller Familienmitglieder.
   
5. Kindersicherung mit Bildschirmzeit
   Für Familien mit Kindern bietet Apple Familienfreigabe über Screen Time eine leistungsstarke Kindersicherungsoption für die Familienfreigabe. Eltern können App-Nutzungsbeschränkungen festlegen, Bildschirmausfallzeiten planen, Webinhalte filtern und die App- und Website-Aktivitäten ihrer Kinder überwachen.
   
6. Standortfreigabe
   Die Apple-Familienstandortfreigabe umfasst die „Wo ist“-App, mit der Familienmitglieder ihre Standorte miteinander teilen können. Dies kann für Eltern nützlich sein, die den Überblick über den Aufenthaltsort ihrer Kinder behalten oder fehlende Geräte lokalisieren möchten.
   
7. Geteilte Abonnements
   Bestimmte Abonnements, wie der Familienplan von Apple Music, Apple Arcade und Apple TV+, können von Familienmitgliedern gemeinsam genutzt werden. Jedes Familienmitglied behält sein individuelles Konto und teilt sich gleichzeitig die Abonnementkosten.
   

So richten Sie die Apple-Familienfreigabe ein

Zunächst müssen Sie einen Organisator benennen und die folgenden Schritte ausführen:

1. Gehen Sie auf dem iOS- oder iPadOS-Gerät des Organisators zu „Einstellungen“.
2. Tippen Sie oben auf die Apple-ID, wählen Sie „Familienfreigabe“ und tippen Sie auf „Erste Schritte“.
3. Tippen Sie auf das +-Zeichen, um „Familienmitglieder einladen“ zu öffnen.
4. Bestätigen Sie die Zahlungsmethode und entscheiden Sie, was Sie teilen möchten (in App-Käufen, iCloud-Speicher usw.).
5. Legen Sie bei Bedarf Kindersicherungen fest, z. B. „Nach dem Kauf fragen“ für Kinder.
6. Richten Sie einen Familienkalender ein.
7. Entscheiden Sie sich für die gemeinsame Nutzung von Abonnements wie Apple Music.
8. Überprüfen und bestätigen Sie die Einstellungen. Anschließend werden Einladungen gesendet.
9. Familienmitglieder nehmen Einladungen an, der Familiengruppe beizutreten.

iCloud-Familienfreigabe

iCloud Familienfreigabe ist ein wertvoller Dienst von Apple, der die gemeinsame Nutzung von Ressourcen vereinfacht und die elterliche Kontrolle innerhalb einer Familie, insbesondere zwischen Eltern und ihren Kindern, verbessert. Hier sind seine Hauptmerkmale:

• Familienfreigabe von iCloud-Speicher
  Eltern und Kinder können gemeinsam einen einzigen iCloud-Speicherplan teilen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit individueller Speicherpläne und Eltern können Fotos, Videos, Dokumente und Daten bequem verwalten und darauf zugreifen. Dies ist eine effiziente Möglichkeit, Familiendaten zu zentralisieren und gleichzeitig die Kontrolle zu behalten.
• Geteilte Fotos und Videos
  Mit der Funktion zum Teilen von Fotos und Videos können Eltern und Kinder ganz einfach Fotos und Videos untereinander teilen und darauf zugreifen. Dies dient auch als zentraler Knotenpunkt zum Bewahren und Teilen von Familienerinnerungen und stellt sicher, dass Eltern überwachen können, was ihre Kinder festhalten und teilen.
• Gemeinsame Kalender und Erinnerungen
  Der Dienst umfasst einen gemeinsamen Familienkalender und gemeinsame Erinnerungslisten, wodurch es für Eltern einfacher wird, Zeitpläne, Ereignisse und Aufgaben mit ihren Kindern zu koordinieren. Es ermöglicht eine wirksame elterliche Aufsicht und trägt dazu bei, dass alle organisiert bleiben.
• Datenzusammenarbeit
  Eltern und Kinder können an in iCloud Drive gespeicherten Dokumenten und Dateien zusammenarbeiten. Dies ist ideal für Schularbeiten, gemeinsame Projekte und Dokumente, auf die sowohl Eltern als auch Kinder zugreifen müssen. Diese Funktion fördert das gemeinsame Lernen und ermöglicht es Eltern, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu steuern.
• Geteilte Käufe und Abonnements
  Die iCloud-Familienfreigabe erstreckt sich auf geteilte App Store-Käufe. Eltern können ohne zusätzliche Kosten steuern, auf welche Apps, Musik, Filme und Fernsehsendungen ihre Kinder Zugriff haben. Es umfasst auch gemeinsame Abonnements wie Apple Music und Apple TV+, sodass Eltern ihre Unterhaltungsauswahl verwalten können.

Kosten für die gemeinsame Nutzung der Apple-Familienfreigabe

Die Apple Familienfreigabe selbst ist ein kostenloser Dienst von Apple. Es fallen keine direkten Gebühren an. Allerdings können mit der Nutzung von der Familienfreigabe dennoch Kosten verbunden sein.

• Gemeinsamer iCloud-Speicher
  Möglicherweise entscheiden Sie sich für den Kauf eines größeren iCloud-Speicherplans, um den gemeinsamen Speicherbedarf Ihrer Familie zu erfüllen. iCloud-Speicherpläne beinhalten unterschiedliche Kapazitäten und entsprechende Kosten, diese Kosten sind jedoch optional und stehen nicht in direktem Zusammenhang mit der Nutzung von der Familienfreigabe.
• Abonnements
  Zu den Diensten, die über die Familienfreigabe von Familienmitgliedern geteilt werden können, gehören der Familienplan von Apple Music, Apple Arcade und Apple TV+. Für diese Dienste müssen Sie sich anmelden und zusätzliche Abonnementgebühren zahlen.
• App- und Inhaltskäufe
  Mit der Familienfreigabe können Sie im App Store und im iTunes Store getätigte App- und Inhaltskäufe ohne zusätzliche Kosten teilen. Einzelne Familienmitglieder müssen jedoch möglicherweise weiterhin Apps, Musik, Filme oder andere Inhalte separat erwerben.

Die Apple Familienfreigabe funktioniert nicht – Was tun?

Bei der Apple Familienfreigabe können verschiedene Probleme auftreten. Nachfolgend finden Sie eine Liste möglicher Probleme und Lösungen zu häufigen Problemen mit der Anwendung.

1. Probleme mit Einladungen
   Wenn Einladungen nicht empfangen oder angenommen werden, überprüfen Sie die E-Mail-Adressen auf Richtigkeit und senden Sie die Einladungen erneut.
2. Probleme beim Teilen von Inhalten
   Einige Inhalte werden möglicherweise nicht geteilt; Bestätigen Sie die Berechtigung und stellen Sie sicher, dass die Freigabe in den Familienfreigabeeinstellungen aktiviert ist.
3. Probleme mit der Zahlungsmethode
   Probleme mit der Zahlungsmethode des Veranstalters können sich auf Abonnements auswirken; Aktualisieren Sie die Zahlungsinformationen in den Apple-ID-Einstellungen.
4. Fehler bei der Standortfreigabe
   Stellen Sie sicher, dass die Standorteinstellungen aktiviert sind und Familienmitglieder Freigabeanfragen angenommen haben.
5. Probleme mit dem gemeinsamen iCloud-Speicher
   Unzureichender Speicherplatz kann durch ein Upgrade des iCloud-Speicherplans behoben werden.
6. Die Kindersicherungseinstellungen werden möglicherweise nicht wie erwartet angewendet
   Überprüfen Sie die Einstellungen und Einschränkungen für die Bildschirmzeit noch einmal.
7. Gerätekompatibilität
   Einige ältere Geräte unterstützen möglicherweise nicht alle Familienfreigabefunktionen; Überprüfen Sie die Kompatibilität.
8. Technische Störungen
   Für technische Störungen mit Warnungen wie „Apple Familienfreigabe funktioniert nicht“. Halten Sie Geräte und Software auf dem neuesten Stand und wenden Sie sich an den Apple Support, wenn die Probleme weiterhin bestehen, um individuelle Unterstützung zu erhalten.

Apple Familienfreigabe Bewertung – Meinungen von Nutzern

Hier sind einige Bewertungen von Benutzern, die ihre Erfahrungen mit der Apple Familienfreigabe teilen. Nutzer erwähnen sowohl Apple Familienfreigabe Nachteile als auch Vorteile.

Dieser Nutzer beschreibt, dass er die Anwendung bereits seit mehreren Jahren nutzt und meint, dass die Anwedung gut ist, jedoch noch verbesserungpotenzial hat.

Hier beschreibt ein Nutzer, dass die App mehr Transparenz bieten sollte. Dies gilt besonders für alles, was mit bezahlen zu tun hat.

Ein Elternteil beschreibt, dass man mit der Apple Familienfreigabe nicht sehen kann, wie viel Guthaben die Kinder noch haben.

Apple Familienfreigabe im Vergleich zu Eltern-Apps

Der Vergleich der Funktionen von der Apple Familienfreigabe und anderen Eltern-Apps von Drittanbietern finden Sie in der folgenden Tabelle.

Apple Familienfreigabe – Alternativen zur Kindersicherung

Es gibt viele Suchanfragen wie „Kann die Familienfreigabe meine Nachrichten sehen?“ oder „Kann die Familienfreigabe meine Bilder sehen?“. Offensichtlich stellen Kinder (oder sogar Partner) die Möglichkeiten der Familienfreigabe in Frage oder haben etwas zu verbergen. In diesem Fall brauchen Sie etwas Effektiveres für die Kindersicherung.

Verwenden Sie uMobix für eine bessere Kindersicherung

uMobix ist ein fortschrittlicher Kindersicherungsdienst, der Eltern die Funktionen bietet, die sie benötigen, um die Sicherheit und das verantwortungsvolle Online-Verhalten ihres Kindes zu gewährleisten. Mit uMobix bleiben Sie informiert und können die Aktivitäten Ihres Kindes diskret und effektiv aktiv überwachen.

Ich habe versucht, mit uMobix das iPad meiner Tochter zu überwachen. Um ein Konto auf der uMobix-Website zu erstellen, benötigte ich ihre Apple-ID-Anmeldeinformationen und physischen Zugriff auf ihr iPad, um die uMobix-App zu installieren.

Nach Abschluss der Installation erhielt ich über das uMobix-Kontrollfeld Fernzugriff auf ihr Gerät, auf das ich bequem über jeden Webbrowser zugreifen konnte. Was ich an uMobix besonders wertvoll fand, war seine Vielseitigkeit. Ich konnte ihre Social-Media-Chats, ihren Browserverlauf, ihre Textnachrichten und Anrufe überwachen und so sicherstellen, dass ihre Kommunikation mit Freunden sicher und angemessen war.

uMobix erlaubte mir auch, Multimediadateien auf ihrem Gerät anzusehen, was mir dabei half, unangemessene Fotos oder Videos zu identifizieren. Dank der Echtzeit-Standortverfolgungsfunktion konnte ich ihren Aufenthaltsort kennen, sodass ich beruhigt sein konnte, wenn sie mit Freunden unterwegs war. Die gesamte Überwachung erfolgte diskret und effektiv, ohne dass meine Tochter etwas davon mitbekam, was ich sehr schätzte.

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Probieren Sie mSpy für die verborgenste Überwachung aus

Wenn es darum geht, ein verantwortungsvolles Online-Verhalten Ihres Kindes sicherzustellen, ist mSpy eine der Top-Lösungen, die umfassende Überwachungsfunktionen bietet und dabei völlig verborgen bleibt. Als besorgter Elternteil habe ich beschlossen, mSpy auszuprobieren, um die digitalen Aktivitäten meines Kindes diskret und dennoch wachsam im Auge zu behalten.

Ich habe die mSpy-Webseite besucht, die App gekauft und die Installationsanweisungen befolgt. Alles, was benötigt wurde, waren ihre iCloud-Anmeldeinformationen und ihr Bildschirmpasswort.

Es ist jedoch zu beachten, dass für den Zugriff auf einige erweiterte Überwachungsfunktionen auf einem iOS-Gerät möglicherweise ein Jailbreak des Geräts erforderlich ist. Nachdem die Installation erfolgreich abgeschlossen war, erhielt ich über das mSpy-Kontrollfeld, das von jedem Webbrowser aus zugänglich war, nahtlosen Fernzugriff auf ihr Gerät.

Über das mSpy-Dashboard konnte ich ihren Standort verfolgen und ihre Textnachrichten, Anrufprotokolle, den Browserverlauf, Anwendungsaktivitäten, E-Mails und Social-Media-Chats überwachen. Darüber hinaus bot mSpy die Flexibilität, Bildschirmaufzeichnungen der Aktivitäten ihres Geräts anzusehen. , was mir ein noch tieferes Verständnis ihrer digitalen Interaktionen ermöglicht.

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Fazit

Die Familienfreigabe von Apple ist ein wertvolles Werkzeug für Familien, die digitale Inhalte in ihrem Haushalt verwalten und teilen möchten. Es vereinfacht den Zugriff auf und die Verteilung von Apps, Medien und Abonnements unter Familienmitgliedern und bietet gleichzeitig wichtige Kindersicherungsfunktionen durch Bildschirmzeit und Standortfreigabe. Allerdings mangelt es an diskreter Nachverfolgung und Überwachung, was für manche Eltern Anlass zur Sorge geben könnte.

Wenn eine diskrete Überwachung und eine umfassendere Überwachung erforderlich sind, können Tracking-Lösungen von Drittanbietern wie uMobix und mSpy hilfreich sein. Sie bieten ein Maß an Kontrolle und Einblick, das über das hinausgeht, was Familienfreigabe bieten kann. Darüber hinaus arbeiten uMobix und mSpy diskret und ermöglichen es Kindern, ihre Geräte zu nutzen und online zu interagieren, ohne das Gefühl zu haben, ständig überwacht zu werden.